Gedanken zum Inspirieren, Motivieren & Reflektieren

Willkommen in der Gedankenwolke –  Zitate & kurze Texte zur Selbstreflexion

Du bist der Anfang von allem!

 

 

“Was wunderst Du Dich, dass deine Reisen Dir nichts nützen? Bist Du es nicht selber, den Du herumschleppst? Was Dich forttrieb, sitzt Dir unmittelbar auf dem Nacken.”
– Sokrates

Aber sowas von! Man selbst ist sich selbst wie ein Schatten, es gibt kein Entkommen. Auf Reisen bzw. im Urlaub zeigt es sich und man sich oft noch intensiver. Seine Probleme mit sich und der Welt löst man am besten da wo sie entstehen. Sonst ist es wie bei einem Drogenabhängigen, der wenn er aus der Entzugsklinik kommt, in seiner Realität gleich wieder rückfällig wird. So ist es auch, wenn man meint, dass man sich tolle Vorsätze im Urlaub für seinen Alltag gemacht hat, dann wiederkommt und NO! man ärgert sich immer noch über die gleichen Sachen wie vorher und benimmt sich nach wie vor niveauflexible.

 

Reisen zum sich Selbstfinden funktioniert in den meisten Fällen nicht und in Sri Lanka am Unawatuna Beach mit ‘ner Kokusnuss in der Hand, können wir alle entspannt sein, wenn mal was nicht so läuft. Also, nicht weglaufen und Dich von Dir selbst überholen lassen, sondern stehenbleiben, umdrehen und das Problem so lange an der Wurzel ziehen, bist es ploppt und Du frei überall sein kannst, sogar zuhause.

 

Travel, Pray, Love – but love’s always first 🙂 Happy Mai, wünscht Euch MAY

 

 

 

Über den Wolken scheint immer die Sonne

Wolken ziehen immer auf, ob als Probleme, Trauer oder Angst und dann gibt es da noch die komplett bewölkten Persönlichkeiten, die scheinbar einfach nur schlecht sind. Wolken haben aber einen Vorteil, sie sind flexibel und lösen sich auf, sie ziehen weiter. Sie verdecken nur das, was immer da ist: das Gute, das Licht, die Sonne. Das ist ein Naturgesetzt und darauf kannst Du vertrauen. Das Vertrauen bzw. der Glaube, der daraus erwächst, hilft Dir nicht zu verzweifeln, nicht in Panik zu geraten und Menschen, selbst den größten Arschlöchern, lockerer zu begegnen. Schließlich sind wir doch alle mal bewölkt 🙂 doch die Sonne, die scheint immer über allem.

 

Sonnige Ostern allerseits!

 

 

Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters

– Khalil Gibran

Heute ist Frühlingsanfang und in jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Los geht’s! Der Frühling ist eine Zeit des Aufbruchs und die Natur führt uns dies vor Augen.

Du hast bestimmt Ideen und Vorhaben, die schon ein Weilchen in Dir schlummern und wie die Blumen im Frühling, endlich mal ihren Kopf nach draußen strecken sollten? Ein Blick in die Natur in dieser Jahreszeit sollte Dich motivieren loszulegen. Warum?

Keine Blume kommt perfekt entwickelt aus der Erde, aber sie zeigt sich, sie wächst und entwickelt sich im Sonnenlicht, um perfekt zu werden. Ein Projekt, eine Idee kann nicht im Hinterstübchen groß werden. Du musst es nach draußen bringen, Dich trauen und wenigstens kleine Schritte gehen. Starte bevor Du denkst, dass Du startklar bist. Wenn Du erst darauf wartest ausreichend vorbereitet zu sein, dann wird die Blumenzwiebel Deiner Idee immer im Boden verborgen bleiben. Lass’ die Natur im Frühling Deine Inspiration sein und traue Dich raus und wachse Dich im Sonnenlicht zurecht.

Frühlingserwachen statt Frühjahrsmüdigkeit!

 

 

“We only have what we give.”

– Isabel Allende

Wir haben nur das, was wir geben. Stimmt das denn überhaupt? Wie lässt sich das übersetzen?

In dieser für viele Menschen sehr ungerechten Welt kann die Aussage nicht für materielle Dinge gelten, denn viel zu oft geben einige von Euch alles, arbeiten z. B. bis zur Erschöpfung und bekommen dafür kaum etwas zurück. Im umgekehrten Fall, erbt jemand glücklich und reichlich und hat für all das Vermögen nichts gegeben. Materiell ist die Welt im Ungleichgewicht und Geben und Nehmen somit unharmonisch.

“Wir haben nur das, was wir geben” lässt sich besser auf der mental-emotionalen Ebene  einordnen:

Wer sich nach Liebe sehnt, muss Liebe geben

Wer Vertrauen will, muss Vertrauen schenken

Wer Trost sucht, sollte einen anderen trösten

Wer Frieden will, muss friedlich sein

Beim nächsten Wunsch den Ihr an Euch oder jemand anderen habt, überprüft Euch, ob Ihr von dem gegeben habt, was Ihr Euch wünscht. Auf diese Weise sendet Ihr Eure Energie in die richtige Richtung und ebnet das Feld für die Wunscherfüllung. Ihr seid dafür verantwortlich die richtigen Schwingungen zu erzeugen, sie müssen echt sein, gesund sein: z. B. ist eine verzweifelte Liebe, ein schmachvolles Anhimmeln, keine Liebe die zu Dir zurück schwingen wird. Genauso wie Freundlichkeit echt sein muss, Vertrauen wahrhaftig usw.. Das Gefühl muss rein sein, denn es kommt immer nur die echte Energie in Schwingung, der Kern einer Sache sendet die Signale.

Wer suchet, der findet & wer gibt, der bekommt und hat damit, was er gegeben hat.

 

“Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen.
Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet und nach außen strahlt.” 

– Gudrun Kropp

Die Zeit des Advents bestimmt die Vorfreude und die innere Einkehr. Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir reflektieren was war und was kommen soll. Es ist eine Zeit der Besinnung und der Sinnlichkeit.

In den Menschen steigen in dieser Zeit besonders intensive Gefühle auf, die sich dann bis Weihnachten entladen. Wohlsein, Einigkeit und Freude nimmt bei Vielen im Advent zu. Diese positiven Gefühle steigern sich bei denen, die im Großen und Ganzen zufrieden sind mit sich, der Familie und ihrer Lebenssituation. Es ist einfach herrlich gemeinsam über den Weihnachtsmarkt zu schlendern, Kekse zu backen, Geschenke zu kaufen, zu basteln und gemütlich zuhause zu sein. Für diejenigen, denen es nicht so gut geht, verstärkt sich das Gefühl des Unwohl- und des Ausgeschlossenseins. Für sie ist die Adventszeit ein Fingerzeig auf alles, was sie nicht haben. Es reicht schon zu lange Single zu sein oder zu wenig Geld zu haben um sich in der Adventszeit besonders an das, was nicht ist erinnert zu fühlen.

Ob es Dir gut oder schlecht geht: seid füreinander offen und streckt einander die Hände aus. Jeder kann jedem etwas geben. Ein liebevolles Wort, ein paar geschriebene Zeilen oder eine gute Tat bringt jedem ein Licht ins Herz.

Wenn es Dir schlecht geht, hilf einem anderen! Wenn es Dir gut geht, erst recht!

Zum Advent

Die erste Kerze wird entzündet,
hell erstrahlt ihr warmer Schein.
Von Herz zu Herz in Liebe kündet,
Frieden auf Erden möge es sein.

Diesen Wunsch gar viele hegen,
in besinnlicher Vorweihnachtszeit.
Im Jahreslauf dies auch zu pflegen,
ein Segen – wären alle dazu bereit.

Hoffnungsvoll und mit Zuversicht
dass wir Menschen daran denken.
Schau ich hin ins flackernde Licht,
so sollten wir uns beschenken.

Ich wünsche Euch allen eine schöne restliche Adventszeit – kümmert Euch um Euch!

 

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“Your life does not get better by chance, it gets better by change.”

– Jim Rohn

Die äußeren Begebenheiten sind nicht das Fundament auf dem Deine Situation aufgebaut ist, sondern Dein Glaubenssystem, die Geschichte, die Du Dir über Dich selbst erzählst. Was glaubst Du über Dich, Deine Situation, Dein Äußeres, Deine Fähigkeiten? Wichtig ist dabei ehrlich zu unterscheiden, was Du über Dich denkst und was Du wirklich glaubst.

Du bist der Autor Deiner Story, die Du jederzeit ändern kannst. Wenn Du Veränderung willst, dann fang’ bei Dir und Deinen Glaubensgrundsätzen an und schreib’ Deine Geschichte neu.

 

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“Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind.”

– Francis Bacon

Dankbarkeit ist ein Schlüssel zum Glück. Warum? Weil Du nicht dankbar sein kannst ohne positiv zu denken und wertschätzend zu sein. Beides sind wichtige Komponenten für Glück.

Dankbarkeit kommt oft nur dann zum Tragen, wenn jemand etwas für Dich getan hat, dabei gibt es für die Dankbarkeit so vielfältige Einsatzgebiete. Angefangen bei sich selbst: wann warst Du Dir das letze Mal dankbar für etwas? Wann hast Du das letzte Mal Danke für Dich, Deine Eigenschaften und Fähigkeiten gesagt? Dankbarkeit sich selbst gegenüber ist zudem wesentlich gesünder, als von anderen zu erwarten, dass sie Dir für eine gute Tat dankbar sind.

Von einer Danke-Dauerschleife müssten wir eigentlich permanent erfüllt sein, wenn wir die Schöpfung um uns herum sehen und spüren. Ein Bad im See, ein Blick ins Tal usw. ist Grund genug für ein Danke, auch weil Du so innehält, wahrnimmst und so wertschätzen kannst. Auf diese Weise hilft Dir Dankbarkeit sinnlicher zu sein und somit bekommt Dein Leben mehr positiven Tiefgang, der Dich glücklicher sein lässt.

Dankbarkeit ausprobieren und negative Gedanken über Dich selbst und andere überwinden mit einem kleinen Ritual:

Jeden Abend sagst Du DANKE für

– etwas, dass Du selbst gut gemacht oder gedacht hast oder wo Du gut reagiert hast

– jemanden, der Deinen Tag bereichert hat

– etwas, dass Deinen Tag schöner, heller, froher, intensiver gemacht hat

 

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“Furcht besiegt mehr Menschen als irgendetwas anderes auf der Welt.”
Ralph Waldo Emerson

Dazu Gedanken zum Thema Angst aus dem Buch “Schiffbruch mit Tiger” (The Life of Pi) von Yann Martel

“Angst ist der einziger echte Feind des Lebens. Sie sucht sich bei jedem den schwächsten Punkt und findet ihn ohne Mühe. Sie beginnt ihren Angriff im Kopf, immer. In einem Moment fühlt man sich noch ruhig, selbstsicher, glücklich. Dann schleicht die Angst sich in den Verstand wie ein Spion, gehüllt in den Mantel des leisen Zweifels. Die einzigen Verbündeten sind Hoffnung und Vertrauen. Die Angst ist nur ein Hirngespinst. Wer seine Angst im wortlosen Dunkel lässt, wem es womöglich sogar gelingt, sie zu vergessen, der öffnet sich jedem neuen Angriff der Angst, weil er mit seinem Gegner, der ihn beim ersten Mal bezwang, bei wirklich gerungen hat.”

Angst legt Dir Ketten an Deine Träume, Wünsche, Vorhaben und Absichten. Vertrauen in Dich und Deine Fähigkeiten hilft Dir Angst zu überwinden, genau auch wie das Vertrauen auf den Fluss des Lebens, der Dir zu richtigen Zeit das Richtige bringen wird. Deine Angst darf nicht diffus bleiben, sondern Du musst Dir klar machen, was in Dir genau die Angst auslöst. Geh mit dem Gefühl ins Gespräch, lass’ es zu, untersuche es, schau’ es Dir genau an. Auf diese Weise bringst Du Licht in das Dunkel in der sich die Angst versteckt.

Und, was ist das Schlimmste, was Dir passieren kann…?

 

Wochenweisheit

“Das Leben eines Menschen ist gefärbt von der Farbe seiner Vorstellungskraft.”

– Marc Aurel

Wie bunt ist Deine Phantasie, Deine Vorstellungskraft? Du bist letztendlich nur eine weiße Leinwand und Dein Geist erschafft die Farben. Du bist, was Du Dir vorstellst, was Du über Dich und die Welt denkst. Du bist Künstler und Werk zugleich. Steck’ Deinen Pinsel tief in die Farbeimer, sei kreativ und denke bunt!

 

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“Ich habe jeden Morgen in den Spiegel geschaut und mich selbst gefragt: “Wenn heute der letzte Tag meines Lebens wäre, würde ich dann tun, was ich heute tun werde?” Und wann immer zu lange in Folge die Antwort “NEIN” war, wusste ich, dass ich etwas ändern muss.” – Steve Jobs

Zu einem wertschätzenden Bewusstsein unseres eigenen Lebens gegenüber gehört es wach zu sein, sich zu reflektieren und sich von Negativem zu trennen, wenn es uns zu lange schlecht beeinflusst.

Es geht nicht darum, nie mehr etwas zu tun, was einem missfällt oder nie mehr etwas auszuhalten. Es geht darum, dass warum zu klären, zu hinterfragen ob das Ziel es noch wert ist, ob die Richtung sich gut anfühlt.

Wie oft hast Du schon zu etwas oder jemandem innerlich “Nein” gesagt?  An welcher kleinen/großen Stellschraube kann gedreht werden, damit Du eine Veränderung für Dich erwirken kannst?

Potentielle Stellschrauben in Deinem Leben/Alltag:

– Rollen (wer?)
– Aufgaben (was?)
– Zeit/Dauer (wann?)
– Ort (wo?)
– Art & Weise (wie?)

Identifiziere den Widerstand und analysiere anhand der Fragen, an welcher Stelle(n) Du etwas für Dich verändern kannst.

Wenn die Schatten zu lang werden, ändere den Stand der Sonne.

 

 

Buddha-Wochenweisheit2

“Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.”

 – Buddha

Eine Formel, die so einfach und pur ist. Nichts ist leichter zu verstehen und schwerer anzuwenden. Die Steuerung und die Beruhigung
der Gedanken ist unsere größte Herausforderung. Irgendwie scheint unser Ego Stille und Harmonie in der Gedankenwelt nicht zulassen zu wollen.

Ein erster Schritt, um etwas Ordnung und Verständnis in die Gedankenwelt zu bringen, ist sich seiner Gedanken bewusst zu sein. Macht Euch mal klar,
was eigentlich den ganzen Tag für Gedanken in Eurem Kopf rumgeistern und wie negativ die meisten von denen sind. Du solltest doch diejenigen sein, die
an Dich glaubt, Dich bestärkt, Dich liebt und ermutigt. Statt dessen sind wir so oft unsere größten Kritiker und Zweifler und erdenken uns die tollsten
Schlechtigkeiten von uns selbst und anderen Menschen. Zusätzlich kommen noch diese ganzen belanglosen Gedanken dazu, alles wird ständig gedanklich kommentiert.

Bewusstsein schafft die Möglichkeit für die Steuerung. Du kannst den Film anhalten, weil das hinter den Gedanken bist wirklich Du.
Deine Gedanken lassen sich umlenken, milder stimmen – Du entscheidest. Werde Dir der Schöpferkraft Deiner Gedanken bewusst und nutze sie für Dich.
Wir müssen sein bevor wir etwas tun können und was wir sind, hängt davon ab was wir denken. Deine Gedanken können Dir alles geben, aber auch alles nehmen.

to be continued…

 

3 thoughts on “Gedanken zum Inspirieren, Motivieren & Reflektieren

  1. Da bin ich doch glatt mal dankbar, eine Tochter zu haben, die sich mit so schönen Dingen beschäftigt. Gerade heute morgen
    als ich mit Schwimmen und Yoga auf dem Bootssteg fertig war und den spiegelglatten See, die Ruhe und die strahlende Sonne
    genießen durfte, habe ich eine große Welle der Dankbarkeit in mir verspürt und gleich noch für vieles mehr gedankt.

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